Makom tov – der gute Ort. Der Jüdische Friedhof Frankfurt (Oder) / Słubice
Geschichtsüberblick und Bildband
Die Geschichte des jüdischen Friedhofs von Frankfurt (Oder) in Słubice reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück und er gehört damit zu den ältesten jüdischen Begräbnisorten in Mitteleuropa. Heute finden sich vor Ort kaum Zeugnisse der Begräbnisstätte, die bereits im 18. Jahrhundert im Siebenjährigen Krieg und schließlich in den 1970er Jahren fast vollständig zerstört wurde.
Diese deutsch-polnische Publikation enthält neben Texten zur Geschichte des Friedhofs, zur Bedeutung der Begräbnisstätte in der jüdischen Kultur sowie einer Beschreibung des regionalhistorischen Kontexts, auch eine reiche Fotodokumentation sowie Übersetzungen der Inschriften aller erhaltenen und vieler nicht mehr erhaltenen Grabsteine.
Eckard Reiß, Magdalena Abraham-Diefenbach (Hg.): Makom tov – der gute Ort. Jüdischer Friedhof Frankfurt (Oder) / Słubice, Vergangenheitsverlag, Berlin 2012
ISBN: 978-3-86408-067-8, 12,90 €
Besprechungen
Märkische Oderzeitung vom 17./18. März 2012: Theomims Wunderort
Jüdische Allgemeine vom 3. Mai 2012: Guter Ort im Grenzgebiet
Rezension Makom Tov in MEDAON
Projektkoordination
Magdalena Abraham-Diefenbach
Das Buch entstand im Rahmen eines Projektes des Instituts für angewandte Geschichte – Gesellschaft und Wissenschaft im Dialog e.V. und ist beim Vergangenheitsverlag erschienen.
Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und dem Förderkreise der Europa-Universität Viadrina e.V.