Die Geschichte von Armin und Eva
Online-Publikation ab Mai 2013
Der erste Volksaufstand in den sozialistischen Staaten der Nachkriegsära jährt sich 2013 zum 60. Mal. In Mittelosteuropa wird der “17. Juni” oft vergessen, dabei kann er in eine Reihe mit “Budapest ’56”, “Prag ’68” und “Danzig ’80” gestellt werden.
In der fesselnden Graphic Novel “Die Geschichte von Armin und Eva” werden die Ereignisse des Juni 1953 und sein langes Nachwirken erzählt.
Klappentext
Nach den Streiks am 17. Juni 1953 in der DDR ist der Stahlarbeiter Armin spurlos verschwunden. Seine Verlobte Eva macht sich auf die Suche – erfährt aber erst nach dem Mauerfall 1989 von Armins Schicksal, das ihn bis die Sowjetunion führte. Auf dem Hintergrund des legendären Hennigsdorfer Marschs nach Berlin zeichnet Kitty Kahane in bisher wenig bekannten Details die historische Kulisse für eine unerfüllte Liebe nach. Eine fast vergessene Geschichte aus der Mitte des geteilten Nachkriegsdeutschlands.
Der Comic erscheint im Mai als Onlineversion. Eine “Prinzversion” erscheint ebenfalls im Mai im Metrolit-Verlag.
Pressestimmen
Geschichte in Bildern, Märkische Allgemeine vom 17.4.2013
Der Aufstand vom 17. Juni 1953 als Comic, Märkische Oderzeitung vom 16.4.2013
Projektkoordination
Alexander Lahl
Tim Köhler
Das Projekt wird gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung